Wir bieten Ihnen und Ihrem Hund vielseitige Sport-und Beschäftigungsarten an. Nehmen Sie unsere kostenlose Schnupperstunde gerne an, um sich mit Ihrem Hund in der einen oder der anderen Sportart auszuprobieren. Unter Artgerechte Beschäftigung können Sie sich über die einzelnen Sportarten informieren.
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Dauerhafter Leinenzwang ist häufig verantwortlich für Auffälligkeiten, die Ihr Hund im Alltag unter Umständen zeigt, wie z.B. Verhaltensauffälligkeiten, oder aber Ihr Hund wird immer ruhiger und defensiver, bis er zu gar nichts mehr Lust hat. Welcher Mensch geht noch gern mit seinem Hund vor die Tür, wenn dieser seinen Halter mit auffälligem „Fehlverhalten“ nur in schwierige Situationen bringt, oder wenn der Hund kaum mehr Interesse am Sparziergehen zeigt. Am Ende stehen allzu häufig zu viele Leckerchen, oder man nimmt den Ball für die schnelle Befriedigung des Hundes, denn dabei gibt es noch positive Resonanzen zwischen Hund und Halter. Es gibt für den Hund kein größeres Vergnügen, als mit Frauchen/Herrchen die Natur im Freilauf zu genießen. Das bringt die Seele wieder ins Gleichgewicht. Das minimale Grundbedürfnis für Freilaufsparziergänge liegt täglich bei 2 Stunden. Wie man sich diese über den Tag einteilt, ist dabei nicht so wichtig. Das Freilaufen und den damit verbundenen Gehorsam kann jeder Hund lernen, egal welchen Alters. Auch für blinde oder taube Hunde gibt es gute Trainingsmöglichkeiten um das sichere zurückkommen zu lernen.
Tipp: Die beste Zahnpflege für Ihren Hund ist 1x im Monat einen Oberschenkelknochen vom Rind. Gleichzeitig ist es eine super Beschäftigung und fordert richtig power vom Hund. Ganz wichtig, viel Wasser zum Knochenfressen hinstellen. Wünsche guten Appetit! Denn wie sagte schon Antoine De Saint-Exupéry: Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
In diesem Sinne: Bleiben Sie auch weiterhin ein gutes Team!
Ob Welpe oder Secondhand-Vierbeiner, mit der Anschaffung kommt eine aufregende Zeit, die viel Verantwortung und Sachkunde erfordert.
Die Vielfalt der existierenden Hunderassen mit ihren rassespezifischen Wesensmerkmalen stellen auch unterschiedliche Anforderungen an den Hundehalter.
Der intelligente Hütehund, der elegante Jagdhund oder der mächtige Herdenschutzhund und viele andere Rassen sind selten die idealen Partner für jedermann. Die optischen Reize verleiten schnell zum unüberlegten Kauf. Aber auch die Ansprüche an Pflege, das Territorium sowie der Zeitaufwand, den Hund zu beschäftigen, sollten berücksichtigt werden.
Wohnsituation, Familiensituation, Zeitspielraum sowie körperliche Fitness sollten bei Ihrer Wahl eine entscheidende Rolle spielen.
Nehmen Sie gerne unsere Beratung in Anspruch, ob Ihre Wahl dauerhaft in Ihr Lebenskonzept und Umfeld passt.
Das prägungsähnliche Lernen des Welpen bezieht sich auf verschiedene Bereiche, die unterschiedlich lang andauern.
Achten Sie deswegen bei dem Züchter darauf, dass er die Welpen in den ersten Lebenswochen ausreichend sozialisiert hat. Nach dem Kauf sind Sie für die weitere Sozialisierung verantwortlich.
Positive Kontakte mit unterschiedlichen Artgenossen, Menschen und Umweltreizen sind notwendig, um eine gute Sozialisation zu gewährleisten.
Die Beißhemmung ist nicht angeboren, sie wird bis ca. zur 18. Lebenswoche durch ein Aktions-Reaktions-Muster erlernt.
Beispiel: Ein Welpe beißt im Spiel sein Geschwisterchen, das vor Schmerz aufschreit und sich mit einem Zurückbeißen zur Wehr setzt.
Jetzt lernt der Welpe, dass zu starkes Zubeißen Schmerzen verursacht und dass es zur Gegenwehr kommen kann.
Um eine ausreichende Beißhemmung zu entwickeln und zu sensibilisieren, ist es unablässig, den Welpen mit möglichst vielen verschiedenen Hunderassen, so oft sich die Gelegenheit bietet, spielen zu lassen.
Die Jugendphase schließt an die Sozialisationsphase an. Sie dauert vom Zahnwechsel bis zum Eintritt der Geschlechtsreife.
Der Junghund macht eine rasante Entwicklung in dieser Zeit durch. Auch in der Jugendphase sind viele soziale Kontakte wichtig. Er lernt mit seinen Stärken und Schwächen umzugehen, außerdem wird die Muskulatur beim Spielen mit Artgenossen gestärkt. Dabei lernt der Junghund aus eigener Erfahrung: Es gibt auch unter Artgenossen Regeln, die erlernt werden müssen.
Die soziale Reife erreichen Hunde nicht gleichzeitig mit dem Eintritt der Geschlechtsreife, sondern erst wesentlich später. Faktoren wie Rasse und das soziale Umfeld spielen dabei eine große Rolle. Weiterhin braucht der Hund soziale Kontakte mit Artgenossen, da diese nicht durch seinen Menschen ersetzt werden können.
Gleich im Welpenalter fangen wir an mit unseren Hunden zu spielen. Das ist auch gut so. Aber auch hier gilt, das Maß nicht zu überschreiten. Die Gefahr, das Spiel zu überreizen und den Hetz- und Jagdtrieb des Hundes bis hin zur Manie zu steigern, ist bei bestimmten Hunderassen zum besonderen Problem geworden. Einige Hütehund- und Terrierrassen, Hunde die ursprünglich für spezielle Aufgabenbereiche und hohe Leistungen gezüchtet wurden, sind anfälliger, z. B. dem Ball zu erliegen. Ein Hund sollte kein Problem haben, sich wieder seiner Umwelt zuzuwenden, wenn das Ballspiel abgebrochen wird.
Mit vielseitigen Spielweisen, wie u. a. Suchspielen, lässt sich das Konzentrationsvermögen steigern oder mit ruhigen Körperrangeleien die Beißhemmung festigen. Zerrspiele sollten nur mit Gegenständen erfolgen (nicht am Ärmel oder an der Hose zerren lassen, diese Spiele können bei einigen Hunden schnell kippen).
Die Kontrolle und den Überblick behalten und Spiele rechtzeitig beenden, kann Sorge dafür tragen, dass ein Spiel wirklich ein Spiel bleibt.
Nehmen Sie gerne Kontakt auf, um sich von uns professionell anleiten und beraten zu lassen.
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